Nur zwei Jahre nach der Realisierung der ersten Revitalisierungsetappe auf dem Gemeindegebiet Bever im Engadin werden der Inn und seine flussbegleitenden Uferbereiche in einer zweiten Etappe bis zur Gemeindegrenze zwischen Bever und La Punt Chamues-ch revitalisiert. Mit dem Spatenstich vom 9. Juni 2017 begannen die bis ins Jahr 2020 andauernden Bauarbeiten. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf rund 9 Millionen Franken.
Im Jahr 2010 haben sich die Stimmberechtigten der Gemeinde Bever für eine solche nachhaltige Revitalisierung der Innauen entschieden. In einer ersten Etappe wurde in den Jahren 2012 bis 2014 für den Abschnitt zwischen der Einmündung des Beverins und der Isellasbrücke ein Hochwasserschutzprojekt umgesetzt, welches die ökologischen Defizite des Inns bestmöglich behebt.